Bruststraffung München
Das Wichtigste im Überblick
- Eine Bruststraffung korrigiert eine abgesunkene, erschlaffte Brust und stellt eine natürlichere, feste Form wieder her.
- Häufige Ursachen sind Schwangerschaften, Stillzeit, starke Gewichtsveränderungen oder der natürliche Alterungsprozess.
- Die Straffung erfolgt chirurgisch, meist in narbensparender Technik. Bei Bedarf mit höherer Positionierung des Brustwarzenhofes für eine harmonische Kontur.
- Eine persönliche Beratung bei Dr. Frank Rösken, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, schafft Klarheit über die ideale Methode und das zu erwartende Ergebnis.
Bruststraffung München
Nach Schwangerschaften und dem Stillen, durch genetische Faktoren oder den natürlichen Alterungsprozess werden die Brüste oft schlaff und hängen herab. Aus medizinischer Sicht bedeutet dies, dass zu wenig Volumen (Fett und Drüsengewebe) die Brust ausfüllt und dadurch die Brustwarzen zu tief stehen.
Bei einer Bruststraffung wird in der Regel die Brustwarze nach oben versetzt und die Haut der Brust gestrafft, wodurch die Brust wieder deutlich fester wird. Das Ergebnis sind schön stehende Brüste. Beim Eingriff ist es stets unser Ansatz möglichst narbensparend vorzugehen und nicht nur die Brustform, sondern ggf. auch die Größe der Brustwarze Ihren Vorstellungen entsprechend anzupassen.
Für ein natürliches Ergebnis, dass zu Ihnen passt, ist es für uns sehr wichtig genau zu verstehen was Sie verändern möchten. Daher nehmen wir uns im Beratungsgespräch die Zeit, die wir benötigen um Sie umfassend zu beraten und auf Ihre Wünsche einzugehen.
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Dr. Rösken
Facharzt für Plastische & Ästhetische Chirurgie
Was ist eine Bruststraffung?
Eine Bruststraffung ist ein operatives Verfahren aus der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Ziel ist es, die Form und Position der Brust zu verbessern, wenn diese im Laufe der Zeit an Festigkeit verloren hat. Gründe dafür können zum Beispiel Schwangerschaften, Stillzeit, Gewichtsschwankungen oder der natürliche Alterungsprozess sein. Auch eine genetisch bedingte Gewebeerschlaffung kann dazu führen, dass die Brust früher absinkt.
Bei der Bruststraffung wird überschüssige Haut entfernt und das vorhandene Brustgewebe neu geformt und angehoben. Der Brustwarzenhof wird in den meisten Fällen ebenfalls höher positioniert, damit ein harmonisches und natürliches Gesamtbild entsteht. Das Volumen der Brust bleibt im Prinzip erhalten.
Wer ist für eine Bruststraffung geeignet?
Für eine Bruststraffung eignen sich Frauen, deren Brust an Straffheit verloren hat und die sich eine natürlichere, höher positionierte Form wünschen. Häufig entsteht der Wunsch nach einer Straffung nach einer oder mehreren Schwangerschaften, nach einer deutlichen Gewichtsabnahme oder im Zuge des natürlichen Alterns, wenn das Gewebe an Elastizität verliert. Auch genetische Faktoren können dazu führen, dass die Brust frühzeitig absinkt und sich weniger fest anfühlt.
Wichtig ist, dass die Brust ausgewachsen ist und die körperliche Entwicklung abgeschlossen wurde, was in der Regel ab etwa 18 Jahren der Fall ist. Eine gute allgemeine Gesundheit ist ebenfalls bedeutend, da sie den Heilungsprozess unterstützt und das Risiko für Komplikationen minimiert. Idealerweise liegt ein stabiles Körpergewicht vor, da spätere starke Gewichtsschwankungen das Ergebnis beeinflussen können.
Viele Patientinnen empfinden ihre abgesunkene Brust nicht nur als ästhetische Beeinträchtigung, sondern auch als Einschränkung im Wohlbefinden. Eine Bruststraffung kann in solchen Fällen helfen, das Körpergefühl zu verbessern und die Kontur des Oberkörpers wieder harmonischer wirken zu lassen. Voraussetzung dafür ist ein realistischer Wunsch nach einer natürlichen Form und Kontur der Brust.
Wie funktioniert eine Bruststraffung?
Bei vielen Frauen lässt sich eine Bruststraffung mit einer narbensparenden Methode durchführen. Diese Technik wird Mastopexie nach Lejour genannt. Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose, dauert etwa zwei bis drei Stunden und geht bei uns mit einem kurzen stationären Aufenthalt von ein bis zwei Tagen einher.
Zu Beginn markiert der Operateur die geplante Schnittführung auf der Haut. Im OP erfolgt dann ein kreisförmiger Schnitt um die Brustwarze sowie entlang der zuvor festgelegten Linien. Die überschüssige Haut rund um den Warzenvorhof wird entfernt. Danach wird die Haut seitlich vom Brustgewebe gelöst und der Schnitt gerade nach unten bis knapp über die Unterbrustfalte geführt. In diesem Schritt wird die Brustdrüse neu geformt und in eine höhere Position gebracht.
Im nächsten Schritt wird überschüssige Haut an den Seiten entfernt und die Brust wird sorgfältig und mehrschichtig vernäht, damit eine feine, möglichst unauffällige Narbe entsteht. Da die Technik mit einem überwiegend vertikalen Schnitt auskommt, entstehen in der Regel weniger sichtbare Narben als bei der klassischen, ankerförmigen Methode. Bei sehr großen Brüsten ist jedoch oft eine T-förmige Schnittführung erforderlich, damit ein optimales Ergebnis erzielt werden kann.
Welche Technik zum Einsatz kommt, richtet sich immer nach den anatomischen Voraussetzungen der Patientin wie Brustform, Brustgröße und Körperbau.
Was passiert nach der Bruststraffung?
Nach der Operation verbindet der Chirurg die Brüste mit einem Spezial BH, der je nach Technik zusammen mit einem Kompressionsgürtel für 2 – 4 Wochen getragen werden muss. Damit der Heilungsprozess möglichst schnell und reibungslos verläuft, sollten Sie sich nach dem Eingriff so viel wie möglich ausruhen.
Ihre Arme sollten Sie drei bis fünf Tage so wenig wie möglich bewegen und anstrengendere Tätigkeiten mehrere Wochen meiden. Die Fäden werden nach 2 – 3 Wochen gezogen. Die zu Anfang geröteten Narben verblassen schnell und sind, in der Regel, nach ein paar Monaten nur wenig sichtbar. Schwellungen in den Brüsten sind Folge der bei operativen Eingriffen üblichen Gewebeschwellung und gehen in der Regel nach spätestens einem Monat zurück.
Darüber hinaus fühlt sich die Brust möglicherweise in der ersten Zeit gespannt an, da sich Haut und Brustmuskel erst an die neue Brustgröße gewöhnen müssen.
Wie lange dauert die OP, der Aufenthalt und welche Narkose wird angewendet?
Die Operationszeit für eine Bruststraffung variiert zwischen 2 und 4 Stunden, abhängig von der Technik und der Anatomie der Patienten. Der Eingriff wird in Vollnarkose mit einer oder zwei Übernachtungen durchgeführt. Wenn es gewünscht wird und medizinisch möglich ist, kann der Eingriff in Ausnahmefällen auch ambulant erfolgen.
Was muss nach einer Bruststraffung beachtet werden?
Nach einer Bruststraffung braucht der Körper Zeit und Ruhe, um optimal zu heilen. In den ersten Tagen nach dem Eingriff stehen Schonung und vorsichtiges Bewegen im Vordergrund. Viele Patientinnen empfinden ein Spannungsgefühl oder leichten Wundschmerz, der in der Regel gut mit Schmerzmitteln behandelbar ist. Wichtig ist, körperliche Belastungen zu vermeiden und die Arme nicht unnötig anzuheben oder zu belasten, damit das frisch operierte Gewebe geschützt bleibt.
Ein spezieller Stütz-BH wird in den Wochen nach der Operation täglich getragen. Er stabilisiert die Brust in ihrer neuen Form und entlastet das Gewebe. Das Tragen regulärer Bügel-BHs sollte erst wieder erfolgen, wenn die Heilung weiter fortgeschritten ist. Auch sportliche Aktivitäten und intensive Bewegungen gilt es in den ersten Wochen zu vermeiden, damit die Heilung ungestört verlaufen kann.
Ändert sich das Gefühl an der Brust oder Brustwarze?
Nach einer Bruststraffung kann sich das Gefühl an der Brust oder an der Brustwarze vorübergehend verändern. Viele Patientinnen berichten in den ersten Wochen über ein vermindertes Empfinden, ein leichteres Kribbeln oder ein ungewohntes Spannungsgefühl. Diese Veränderungen entstehen, weil feine Hautnerven während des Eingriffs gedehnt oder vorübergehend irritiert werden. Sobald die Heilung fortschreitet, beruhigen sich die Nerven in der Regel wieder und das normale Empfinden kehrt schrittweise zurück.
In den meisten Fällen normalisiert sich das Gefühl innerhalb einiger Wochen oder Monate. Bei sehr großen Brüsten oder umfangreicheren Straffungen kann es etwas länger dauern, bis die Sensibilität wieder vollständig hergestellt ist. Eine dauerhafte Beeinträchtigung des Empfindens ist selten, lässt sich jedoch nicht vollständig ausschließen.
Leichte Empfindungsveränderungen nach der Operation sind daher ein typischer Teil des Heilungsprozesses und kein Grund zur Sorge. Mit zunehmender Stabilisierung des Gewebes und abnehmender Schwellung verbessert sich das Gefühl meist von selbst.
Sieht man die Narbe nach der Bruststraffung deutlich?
Narben nach einer Bruststraffung sind in der Anfangszeit sichtbar, verblassen jedoch in den meisten Fällen nach und nach. Direkt nach dem Eingriff erscheinen sie rötlich und etwas erhaben, was ein normaler Teil der natürlichen Wundheilung ist. Mit fortschreitender Regeneration wird das Narbengewebe flacher und heller, wodurch die Narben mit der Zeit deutlich unauffälliger wirken.
Wie sichtbar eine Narbe am Ende ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören die angewandte Operationstechnik, die individuelle Hautbeschaffenheit, das Alter sowie die persönliche Neigung zu Narbenbildung. Auch die konsequente Pflege spielt eine wichtige Rolle. Regelmäßiges Auftragen spezieller Pflegeprodukte, das Nutzen von Silikonauflagen und der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung unterstützen ein feines, glattes Narbenbild.
Bei den meisten Patientinnen entwickeln sich die Narben so, dass sie später kaum noch auffallen und gut in das natürliche Hautbild übergehen. Die Schnittführung wird möglichst unauffällig gesetzt, sodass die Narben in der Regel in der natürlichen Brustkontur liegen und sich gut kaschieren lassen. Geduld ist wichtig, denn die endgültige Narbenreife kann mehrere Monate in Anspruch nehmen.
Wann kann ich wieder Sport treiben oder arbeiten?
In den ersten Tagen nach der Operation sollte jede Mehrdurchblutung vermieden werden. Eine erhöhte Durchblutung führt zu einer stärkeren Schwellung und kann die Wundheilung verlangsamen. Sobald die erste Heilungsphase abgeschlossen ist, meist nach etwa zehn bis vierzehn Tagen, sind leichte sportliche Aktivitäten wieder möglich. Intensiver Sport und stärkere körperliche Belastung sollten erst nach ungefähr vier bis sechs Wochen erfolgen.
Wann Sie an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren können, hängt von der Art Ihrer Tätigkeit ab. Die meisten Patientinnen sind nach sieben bis vierzehn Tagen wieder arbeitsfähig. In den ersten Tagen ist es sinnvoll, sich bewusst zu schonen und Aufgaben im Haushalt wie Einkaufen oder die Betreuung von Kindern und Haustieren möglichst anders zu organisieren. Je nach individuellem Heilungsverlauf kann es bis zu sechs Wochen dauern, bis die volle Belastbarkeit wieder erreicht ist. Wer körperlich fit ist und eine gute Grundkondition mitbringt, erholt sich häufig schneller.
Ist eine Bruststraffung ohne OP möglich?
Nichtoperative Techniken, die ein zufriedenstellendes und dauerhaftes Ergebnis liefern, gibt es derzeit nicht. Daher stellt die operative Bruststraffung die einzige wirkungsvolle Methode dar, wenn der Wunsch nach einer strafferen und angehobenen Brust besteht. Unterschiede bestehen lediglich in der Art der chirurgischen Vorgehensweise, die je nach Anatomie und Ausgangssituation individuell angepasst wird.
Wie lange hält das Ergebnis der Bruststraffung?
Eine Bruststraffung formt Ihre Brust nachhaltig. Dennoch kann eine Straffung der Brust keine lebenslang unveränderte Form gewährleisten. Der natürliche Alterungsprozess, starke Gewichtsschwankungen und Schwangerschaften können Ihre Brust auch weiterhin verändern.
Welche Risiken hat eine Bruststraffung?
Eine Bruststraffung ist ein etablierter operativer Eingriff, dennoch birgt sie wie jede Operation bestimmte Risiken. Zu den allgemeinen Risiken zählen vorübergehende Schwellungen, Blutergüsse und ein Spannungsgefühl im Brustbereich. Auch Wundschmerzen können in den ersten Tagen auftreten, lassen sich aber in der Regel gut kontrollieren. In seltenen Fällen kann es zu Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen kommen.
Narben sind unvermeidbar, bilden sich jedoch bei den meisten Patientinnen gut zurück. In Einzelfällen können auffälligere Narben oder Verdickungen entstehen. Durch die chirurgische Veränderung des Gewebes kann es vorübergehend zu einem verminderten oder veränderten Gefühl an Brust und Brustwarze kommen. Dauerhafte Sensibilitätsveränderungen sind selten, jedoch nicht vollständig auszuschließen.
Ebenso besteht ein geringes Risiko für Asymmetrien oder Abweichungen vom gewünschten Ergebnis, da jeder Heilungsprozess individuell verläuft. Bei sehr seltenen Komplikationen wie Durchblutungsstörungen könnte eine Nachkorrektur notwendig werden.
Ein gesunder Lebensstil, sorgfältige Nachsorge und das Befolgen der ärztlichen Empfehlungen helfen, Risiken zu minimieren und die Erholung bestmöglich zu unterstützen.
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Geprüfter Inhalt
Dieser Text wurde sorgfältig erstellt, um Lesern wertvolle Informationen zu bieten. Er soll bereits im Vorfeld eines Beratungsgesprächs über den Ablauf der Behandlung, mögliche Risiken und Nebenwirkungen sowie anfallende Kosten aufklären.
Bitte beachten Sie jedoch, dass die Inhalte dieser Seite keine ärztliche Fachberatung ersetzen können.
Die Informationen beruhen auf aktuellen medizinischen und rechtlichen Standards und wurden durch Dr. med. Frank Rösken, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie vor der Veröffentlichung geprüft und verifiziert.
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