Augenlidstraffung München

Behandlung mit Augenlidstraffung in München

In unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in München führen wir die Augenlidstraffung mit großer Sorgfalt und langjähriger Erfahrung durch. Die Behandlung eignet sich, um Schlupflider, Tränensäcke oder überschüssige Haut im Lidbereich gezielt zu korrigieren. Durch eine präzise Augenlidkorrektur wirkt der Blick wieder offener, frischer und ausgeruhter – ohne den natürlichen Ausdruck zu verändern.

Wir unterscheiden zwischen der Oberlidstraffung und der Unterlidstraffung, je nach Ausgangsbefund und individueller Zielsetzung. Beide Verfahren lassen sich ambulant in Dämmerschlaf-Narkose durchführen und dauern ab etwa einer Stunde. Auf Wunsch kombinieren wir beide Eingriffe, um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen. Die Schnitte setzen wir so, dass spätere Narben unauffällig bleiben.

Die Lidkorrektur ist in der Regel gut verträglich. In den ersten Tagen nach dem Eingriff können Schwellungen oder Blutergüsse auftreten – beides heilt in der Regel zügig ab. Für eine gute Regeneration empfehlen wir, etwa eine Woche Pause einzuplanen. Schwere Komplikationen sind selten. In einem ausführlichen Beratungsgespräch klären wir vorab alle offenen Fragen und besprechen, welche Form der Augenlidstraffung für Sie in Frage kommt.

Methoden der Augenlidstraffung?

Die Augenlidstraffung – auch Lidstraffung oder Augenlidkorrektur genannt – ist ein gezielter Eingriff, um den Blick zu öffnen und die Augenpartie sichtbar zu verjüngen. Dabei entfernen wir überschüssige Haut, Fett oder Gewebe an den oberen oder unteren Lidern. Die Behandlung eignet sich besonders bei Schlupflidern, Tränensäcken, geschwollenen Augen oder hängenden Augenlidern, die das Gesicht müde oder abgespannt wirken lassen.

Welche Form der Lidkorrektur sinnvoll ist, hängt vom individuellen Befund ab. Möglich sind sowohl operative als auch nicht-operative Verfahren – abhängig davon, wie stark die Veränderungen ausgeprägt sind.

Oberlidstraffung: Schlupflider gezielt entfernen

Die Oberlidstraffung ist eine häufig durchgeführte Schlupflider-OP. Dabei entfernen wir überschüssige Haut, manchmal auch Fett oder Muskelanteile im Bereich der hängenden Oberlider. Der Schnitt erfolgt entlang der natürlichen Lidfalte und wird mit feinen Nähten verschlossen. Ziel ist es, den Blick zu öffnen – ohne dabei den natürlichen Ausdruck zu verändern.

Unterlidstraffung: Tränensäcke entfernen und glätten

Die Unterlidstraffung eignet sich, um Tränensäcke, Schwellungen oder Falten unter den Augen zu korrigieren. Je nach Befund erfolgt der Zugang über die Haut unter den Wimpern oder über das Innere des Lids (transkonjunktival). Dabei entfernen oder verlagern wir Fettgewebe und straffen die Haut. So lässt sich die untere Augenpartie harmonisch glätten – ganz ohne sichtbare Narben.

Lidstraffung ohne OP: sanfte Methoden bei leichten Befunden

Bei weniger ausgeprägten Veränderungen bieten wir auch nicht-operative Behandlungen zur Lidstraffung an. Wir vewenden hierfür die Technik Radiofrequenz (AccuTite™ und Morpheus8™). Die Behandlungen können helfen, die Haut zu straffen und feine Falten oder geschwollene Augen zu reduzieren. Sie eignen sich jedoch nur bei milden Befunden. Stärkere Schlupflider oder Tränensäcke lassen sich meist nur durch eine chirurgische Lidkorrektur wirksam behandeln.

Abgrenzung: Tränenrinnen und Augenringe

Nicht immer sind Veränderungen unter den Augen echte Tränensäcke. Oft sind es eingesunkene Tränenrinnen, dunkle Augenringe oder sogenannte Malar Bags. Diese Veränderungen sehen ähnlich aus, haben aber andere Ursachen.

Sie lassen sich häufig erfolgreich mit einer Hyaluronsäure-Unterspritzung behandeln. Eine weitere Möglichkeit ist die Eigenblutbehandlung (Vampir Lifting), die das Hautbild bei Augenschatten verbessern kann.

Wer ist für eine Augenlidstraffung geeignet?

Eine Augenlidstraffung eignet sich für Menschen, die unter Schlupflidern, hängenden Oberlidern, Tränensäcken oder geschwollenen Augen leiden. Typische Gründe für eine Augenlidkorrektur sind ein müder oder trauriger Gesichtsausdruck, der nicht zum eigenen Empfinden passt, oder das Gefühl, älter zu wirken, als man tatsächlich ist.

Besonders häufig wird eine Oberlidstraffung durchgeführt, wenn überschüssige Haut das Auge optisch verkleinert oder sogar das Sichtfeld einschränkt. Eine Unterlidstraffung kommt in Frage, wenn ausgeprägte Tränensäcke oder Schwellungen am Unterlid den Blick schwer und abgespannt erscheinen lassen.

Geeignet sind Patientinnen und Patienten in einem guten allgemeinen Gesundheitszustand, die realistische Erwartungen an das Ergebnis haben. Sowohl Männer als auch Frauen lassen eine Lidstraffung durchführen, meist ab dem mittleren Lebensalter. In manchen Fällen kann der Eingriff aber auch bei jüngeren Personen sinnvoll sein, wenn etwa genetisch bedingte hängende Oberlider oder früh auftretende Tränensäcke bestehen.

Weniger geeignet ist eine Operation bei unbehandelten Augenerkrankungen oder schwerwiegenden gesundheitlichen Einschränkungen. Ob eine Schlupflider-OP oder das Entfernen von Tränensäcken für Sie in Frage kommt, klären wir in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Gründe für Schlupflider

Schlupflider entstehen, wenn sich die Haut der Oberlider verändert und ihre natürliche Spannkraft verliert. Dadurch sinkt das Gewebe ab und überdeckt die Lidfalte teilweise oder sogar vollständig. Das Auge wirkt kleiner, der Blick erscheint müde, ernst oder schwer. Viele Betroffene empfinden diese Veränderung nicht nur als ästhetisch störend, sondern auch als einschränkend im Alltag – besonders dann, wenn das Sichtfeld durch die hängenden Oberlider beeinträchtigt wird.

Die Ursachen für Schlupflider sind vielfältig. Neben dem natürlichen Alterungsprozess können auch genetische Faktoren, Lebensgewohnheiten oder körperliche Veränderungen eine Rolle spielen.

Schlupflider im Alter

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut im Bereich der Augen ihre Elastizität. Gleichzeitig wird der Augenringmuskel (Musculus orbicularis oculi) schwächer. Dadurch kann sich das Fettgewebe hinter dem Lid nach vorn verlagern. Dieses Fettgewebe neigt dazu, Wasser zu speichern und morgens stärker anzuschwellen. So entstehen die typischen geschwollenen Augen und die sichtbare Polsterung, die das Oberlid zusätzlich beschwert.

Schlupflider durch Veranlagung

Nicht alle Betroffenen entwickeln Schlupflider erst im höheren Alter. Auch eine genetische Veranlagung kann dafür sorgen, dass die Haut der Oberlider frühzeitig erschlafft. In solchen Fällen treten hängende Oberlider oft schon in jungen Jahren auf, obwohl die Haut ansonsten noch straff ist.

Schlupflider durch Schlafmangel

Ein ungesunder Lebensstil kann das Entstehen oder die Ausprägung von Schlupflidern verstärken. Schlafmangel führt dazu, dass vermehrt Wasser im Fettgewebe eingelagert wird. Die Lider wirken schwer, geschwollen und verdecken die natürliche Lidfalte. Der Gesichtsausdruck erscheint dadurch müde und erschöpft – auch wenn man sich selbst nicht so fühlt.

Schlupflider durch Gewichtszunahme

Auch eine Gewichtszunahme wirkt sich auf den Augenbereich aus. Mit dem Körperfett steigt auch die Menge des eingelagerten Fettgewebes um die Augen. Dieses Gewebe kann zusätzlich Wasser speichern und die Oberlider stärker anschwellen lassen. Das führt zu einer noch ausgeprägteren Polsterung, die den Blick beschwert und den Ausdruck verändert.

Gründe für Tränensäcke

Tränensäcke entstehen, wenn sich das Gewebe im Bereich der Unterlider verändert. Betroffene nehmen sie meist als Schwellungen oder Vorwölbungen unter den Augen wahr. Sie lassen den Blick müde und erschöpft erscheinen, auch wenn man sich selbst wach und erholt fühlt. In manchen Fällen wirken Tränensäcke sogar so, als hätte man zu wenig geschlafen oder sei dauerhaft überlastet.

Die Ursachen für Tränensäcke sind vielfältig. Häufig handelt es sich um ein Zusammenspiel aus natürlichen Alterungsprozessen, genetischen Faktoren und äußeren Einflüssen.

Tränensäcke im Alter

Mit zunehmendem Alter verliert die Haut unter den Augen ihre Spannkraft. Das Bindegewebe wird schwächer und das Fettgewebe, das den Augapfel stützt, kann sich nach vorn verlagern. Gleichzeitig neigt es dazu, Flüssigkeit zu speichern. Dadurch bilden sich die typischen Schwellungen unter den Augen, die dauerhaft bestehen bleiben können.

Tränensäcke durch Veranlagung

Nicht nur das Alter spielt eine Rolle. Manche Menschen entwickeln schon in jungen Jahren ausgeprägte Tränensäcke. Ursache ist meist eine familiäre Veranlagung, bei der das Bindegewebe von Natur aus schwächer ist. In solchen Fällen können Tränensäcke unabhängig vom Lebensstil auftreten und verstärken sich im Laufe der Jahre.

Schlupflider durch Lebensstil

Ein ungesunder Lebensstil kann das Erscheinungsbild der Unterlider zusätzlich verschlechtern. Schlafmangel, Stress, Alkohol oder salzreiche Ernährung fördern Wassereinlagerungen im Gewebe. Die Augen wirken dadurch am Morgen oft geschwollen. Normalerweise klingt diese Schwellung im Tagesverlauf ab. Mit der Zeit kann sie jedoch bestehen bleiben und sich zu dauerhaften Tränensäcken entwickeln.

Wie läuft eine Augenlidstraffung in München ab?

Die operative Augenlidstraffung bzw. Augenlidkorrektur dauert ab 60 Minuten. Die individuelle OP-Dauer hängt von der Art der Lidstraffung ab. Die Operationsdauer einer Oberlidstraffung ist anders als die der Unterlidstraffung.

Erstberatung/Voruntersuchung
In der ärztlichen Erstberatung besprechen Sie mit Dr. Rösken alle Details zur geplanten Augenlidkorrektur.

OP-Tag
Am OP-Tag selber sind Sie für ca. 3-4 Stunden bei uns im OP. Hier findet als erstes die Vorbereitung durch die Anästhesie statt. Anschließend werden nochmal alle Schritte mit Dr. Rösken besprochen. Im Anschluss daran wird der eigentliche Eingriff durchgeführt. Nach der Entfernung des Hautüberschusses und der Straffung des Gewebes wird der Hautschnitt vorsichtig mit feinsten Nähten unter Lupenvergrößerung vernäht und mit sterilen Pflasterstreifchen (Steristrips) abgedeckt. Nach der postoperativen Überwachung und einer kleinen Stärkung können Sie nach Hause gebracht werden

Nachsorge
Am Tag nach der OP findet die erste Nachkontrolle statt. Die Fäden werden ca. 5-7 Tage nach der Augenlidkorrektur entfernt.

Wann ist das Ergebnis der Augenlidstraffung sichtbar?

Das endgültige Ergebnis einer Augenlidstraffung zeigt sich nicht sofort nach dem Eingriff, da die Haut zunächst Zeit für die Heilung benötigt. In den ersten Tagen nach der Operation können Schwellungen und Blutergüsse auftreten, die ganz normal sind und sich schrittweise zurückbilden.

Bereits nach etwa ein bis zwei Wochen wirkt die Augenpartie deutlich erholter, die meisten Patienten sind dann wieder gesellschaftsfähig. Das endgültige Resultat zeigt sich nach mehreren Wochen, wenn die Schwellungen vollständig abgeklungen und die feinen Narben nahezu unsichtbar sind.

Das Ergebnis einer Oberlidstraffung oder Unterlidstraffung ist in der Regel langanhaltend. Viele Patientinnen und Patienten empfinden den Blick dauerhaft als wacher, offener und frischer – ganz ohne Veränderung der natürlichen Mimik.

Wie länge hält das Ergebnis der Augenlidstraffung?

Das Ergebnis einer Augenlidstraffung ist in der Regel langanhaltend. Da überschüssige Haut und vorgewölbtes Fettgewebe entfernt oder neu verteilt werden, verbessert sich die Augenpartie dauerhaft. Viele Patientinnen und Patienten profitieren über zehn Jahre oder länger von einer Oberlidstraffung oder Unterlidstraffung.

Dennoch schreitet der natürliche Alterungsprozess weiter voran. Mit den Jahren kann die Haut erneut an Elastizität verlieren und es können sich wieder Schlupflider oder Tränensäcke entwickeln. Dies geschieht jedoch meist deutlich später und weniger stark ausgeprägt als vor dem Eingriff.

Die Haltbarkeit des Ergebnisses hängt auch von individuellen Faktoren ab – wie Hautqualität, genetischer Veranlagung und Lebensstil. Ausreichender Schlaf, Sonnenschutz und ein gesunder Lebensstil können dazu beitragen, das Resultat länger zu bewahren.

Wie gefährlich ist eine Augenlidstraffung?

Die Augenlidstraffung gehört zu den häufigsten und sichersten Eingriffen in der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie. Grundsätzlich gilt die Operation als risikoarm, wenn sie von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt wird.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können jedoch Risiken und Nebenwirkungen auftreten. In den ersten Tagen nach der OP sind Schwellungen und Blutergüsse normal und klingen meist rasch von selbst wieder ab. Selten kommt es zu Infektionen, Nachblutungen oder auffällig sichtbaren Narben. Das Risiko für Komplikationen lässt sich durch eine sorgfältige Operationsplanung und eine konsequente Nachsorge deutlich verringern.

Schwere Komplikationen wie eine anhaltende Beeinträchtigung des Sehvermögens sind äußerst selten. Umso wichtiger ist es, dass die Augenlidstraffung von einem spezialisierten und erfahrenen Experten durchgeführt wird. Denn obwohl eine Augenlidstraffung ist ein vergleichsweise „kleiner“ Eingriff ist, wird dieser im sensiblen Augenbereich durchgeführt. Die Erfahrung und die vom Operateur gewählte Operationstechnik entscheiden daher über den Erfolg und den Heilungsverlauf der Augenlidstraffung.

In einem ausführlichen Beratungsgespräch klären wir über alle möglichen Risiken auf und besprechen, wie sie individuell minimiert werden können.

Ist die Augenlidstraffung schmerzhaft

Die meisten Patientinnen und Patienten empfinden eine Augenlidstraffung nicht als schmerzhaften Eingriff. Während der Operation sorgt eine örtliche Betäubung oder ein Dämmerschlaf dafür, dass Sie entspannt sind und keine Schmerzen verspüren.

Nach der Behandlung können die Lider vorübergehend spannen oder druckempfindlich sein. Manche beschreiben das Gefühl ähnlich wie bei einer leichten Prellung. Stärkere Schmerzen treten in der Regel nicht auf. Mit einfachen Schmerzmitteln lassen sich die Beschwerden gut kontrollieren.

Als unangenehmer werden meist die Schwellungen oder Blutergüsse wahrgenommen, die in den ersten Tagen nach dem Eingriff auftreten können. Diese klingen jedoch von selbst wieder ab. Nach etwa einer Woche fühlen sich die meisten Patienten bereits deutlich wohler und sind im Alltag kaum noch eingeschränkt.

Kosten für eine Augenlidstraffung in München

Die Kosten für eine Augenlidstraffung hängen von der gewählten Methode, den individuellen anatomischen Voraussetzungen sowie den persönlichen Behandlungszielen ab. Für die Augenlidstraffung stehen verschiedene Techniken zur Verfügung: die Entfernung überschüssigen Fetts, die Entfernung überschüssiger Haut oder eine Kombination aus beiden Verfahren. Welche Methode gewählt wird, beeinflusst den genauen Kostenrahmen.

Kosten der Augenlidstraffung im Überblick

• Oberlidstraffung: ab 1.500 €

• Unterlidstraffung: ab 3.000 €

Die genannten Preise dienen als Orientierung. Der exakte Kostenrahmen wird stets im persönlichen Beratungsgespräch festgelegt.

Welche Leistungne sind im Preis enthalten?

Im Behandlungspreis sind in der Regel folgende Leistungen bereits eingeschlossen:

• gesetzliche Mehrwertsteuer
• der operative Eingriff mit der individuell gewählten Technik
• Narkose im Dämmerschlaf
• medizinische Nachsorge
• ärztliche Kontrolltermine

Schöne Augen mit Augenlidstraffung
Interview mit Dr. Rösken

Behandlungen im sensiblen Augenbereich sind keine banalen medizinischer Eingriffe. Für erfolgreiche Ergebnisse erfordern sie langjährige Erfahrung, den kompetenten und ausgewogenen Einsatz unterschiedlichster OP-Verfahren sowie Fingerspitzengefühl für filigrane Operationstechniken.

Als Spezialist für die Augenlidkorrektur mit mehr als 15 Jahren Erfahrung kennt Dr. Rösken die Sorgen und Wünsche von Menschen, die sich eine Oberlidstraffung oder Unterlidstraffung wünschen. In einem persönlichen Beratungsgespräch zeigt er unterschiedliche Behandlungsalternativen auf, erläutert mögliche Risiken und beantwortet offene Fragen.

Wann wird eine Augenlidstraffung durchgeführt?

Die meisten Menschen entscheiden sich für eine Lidkorrektur, um das Aussehen ihrer Augen zu verbessern. Mit zunehmendem Alter kann die dünne und feine Haut um die Augen herum an Elastizität verlieren, was zu schlaffen oder hängenden Augenlidern führen kann. Dies kann das Gesicht älter oder müde erscheinen lassen.

Oft berichten Patienten dann, dass sie sich beim Blick in den Spiegel älter fühlen, als sie tatsächlich sind. Manchmal sammelt sich auch Fettgewebe um die Augen herum an, was dann zu Tränensäcken oder Schlupflidern führen kann. Durch eine Augenlidstraffung wird diese überschüssige Haut oder das Fettgewebe entfernt, um das Erscheinungsbild der Augen zu verbessern.

In seltenen Fällen kann überschüssige Haut an den oberen Lidern das Sichtfeld beeinträchtigen. Ein operativer Eingriff kann dann dazu beitragen, diese Beeinträchtigung zu beseitigen und die Sicht zu verbessern.

Sieht man nach einer Lidkorrektur schlechter?

Die Sehfähigkeit wird durch eine Oberlidstraffung oder Unterlidstraffung in der Regel nicht beeinträchtigt. Dennoch kann es kurzfristig zu Sehstörungen oder einer Unscharfsicht kommen. Diese Nebenwirkungen sind dann durch Schwellungen, Blutergüsse oder vorübergehende Veränderungen der Lidposition begründet.

Mit fortschreitendem Heilungsprozess verschwinden diese Symptome dann jedoch wieder. Oft werden wir in unserer Praxis auch gefragt, wann man nach einer Augenlidstraffung wieder Fernsehen oder Lesen kann. Hier sollte man sich in den Tagen nach dem Eingriff zurückhalten, um die Augen zu schonen.

Die Augen können sich am besten regenerieren, wenn sie sich wenig anstrengen müssen und so oft wie möglich geschlossen werden. Eine konsequente Pflege mit befeuchtenden und heilenden Augencremes und Tropfen, beschleunigen diesen Heilungsprozess.

Wann ist man wieder fit nach einer Augenlidkorrektur?

In den Tagen nach der Augenlidstraffung sind die Augen geschwollen oder gerötet. Gesellschaftliche oder arbeitsbedingte Verpflichtungen sollten für 5 bis 7 Tage nicht eingeplant werden.

Zusätzlich sollte in den ersten Tagen nach der Operation eine Mehrdurchblutung verhindert werden, da diese Schwellung fördern und die Wundheilung verlangsamen kann. Daher sollte man sich nach der Lidstraffung auf jeden Fall eine Auszeit gönnen und sich schonen.

Wir empfehlen unseren Patienten zusätzlich, sich vor dem Eingriff Kühlpads vorzubereiten, und die Augen mit diesen für 2-3 Tage zu kühlen.

Sport oder anstrengende Tätigkeiten sollten für mindestens 14 Tage vermieden werden. Jede Anregung des Kreislaufs fördert die Durchblutung und kann selbst bereits abgeklungene Schwellungen wieder aktivieren.

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